Insektenschutz

Insbesondere abends und nachts kann es, je nach Region und Jahreszeit, ratsam sein, sich beim Camping gegen Bisse oder andere Belästigungen von Insekten zu schützen. Dies ist nicht nur für Camper mit Insektenallergie ratsam. Nicht nur in subtropischen oder tropischen Regionen können einige Insektenarten Krankheiten übertragen (zum Beispiel Zecken/Holzböcke in vielen Teilen Mitteleuropas).

Dabei kann die Campingunterkunft mit Mücken- und Fliegengittern, Fliegenschutztüren und einem Moskitonetz oder einem extra Insektenschutz-/Moskitozelt versehen werden. Diese mechanischen Schutzmaßnahmen haben den Vorteil, dass sie weder Tiere vernichten noch beim Einsatz die Umwelt und Gesundheit der Camper belasten.

Zudem finden pflanzliche oder chemische Insektenschutzmittel Verwendung. Sie werden direkt auf die Haut aufgetragen werden. Sie schrecken meist Mücken, Bremsen, Wespen und teils auch Zecken ab. Sie eignen sich besonders fürs im Freien sitzen auf dem Campingplatz sowie für Outdoor-Aktivitäten.

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Für Abende auf dem Campingplatz, vor der Unterkunft, werden häufig Duftlampen, Räucherkerzen und ähnliche Produkte eingesetzt. Sie sollen zum Beispiel durch Citronella-Geruch Mücken fernhalten.

Weiterhin gibt es Sprays, die Insekten vernichten, sowie oder Fallen. Sie locken durch Duftstoffe oder Licht die Fluginsekten oder Ameisen an, um sie dann durch Klebstoffe zu fixieren oder durch Gifte oder Stromschläge zu töten. Bei ihrem Einsatz ist neben dem Tierwohl auch zu beachten, dass sie unter Umständen Umwelt und Gesundheit belasten könnten. Hinzu kommt, dass beim Campen in der freien Natur meist eine große Zahl von Insekten „nachrücken“, sodass das Töten von einigen in der Regel kaum Entlastung bringt.