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Dauercampen leicht gemacht

vom 23.08.2019

In den letzten Jahren ist Campen ein großer Trend geworden. „2019 erwarten wir ein neues Rekordjahr“, sagte der Präsident des Bundesverbands der Campingwirtschaft in Deutschland (BVCD), Dr. Gunter Riechey, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Dauercamping (Foto: Manfred Antranias Zimmer auf Pixabay)

Freiheit, Natur, Lockerheit – der Zauber des Campens

Ob auf Durchgangscampingplätzen oder als Dauercamper, Camper möchten und können ihre Freizeit individuell gestalten. Die Nähe zur Natur, die ungezwungenen Kontakte, die Kinderfreundlichkeit, die Grillabende unter freiem Himmel – all das sind Gründe, warum Paare und Familien gerne kampieren gehen. Mit einem Wohnwagen, einem Wohnmobil oder sogar einem Mobilheim, gekauft oder gemietet, haben sich viele Individualisten angefreundet. Manche verbringen ihre Sommerferien, manche auch das ganze Wochenende oder sogar das ganze Jahr auf dem Campingplatz. Häufig wachsen Stellplatz und Unterkunft mit den Campingfans mit – vom romantischen Campen zu zweit, über unvergessliche Urlaube mit den Kindern bis zu mehrtägigen Besuchen der Enkelkinder auf dem Campingplatz… Besonders gern werden auch Freunde eingeladen, um sie für das Campen zu begeistern. Und auf dem Campingplatz schließen Gelegenheits- und Dauercamper häufig Freundschaften fürs Leben. Man hilft sich, sitzt gemütlich zusammen oder hat auch seine Ruhe und Zeit für sich, wenn man möchte. Kaum eine Urlaubs- oder gar Lebensform bietet so individuelle Gestaltungsmöglichkeiten.

Dauercamping für Jung und Alt

Auch wenn es möglicherweise nicht so stark wächst wie Wohnmobilurlaub, Mietcamping oder „Glamping“ – das Dauercampen bleibt aus unserer Sicht ein großes Thema. Dauercamper sind Menschen, die Natur, Abenteuer und ein eigenes Grundstück haben möchten, mit dem sie machen können, was sie wollen. Seinen eigenen Wohnwagen kann man so nicht nur in der Urlaubszeit nutzen, sondern auch als Gartenhaus auf einem festen Platz. Die Zeit der „Gartenzwerg und Jägerzaun“-Klischees sind lange vorbei. Denn viele Campingplätze sorgen durch Regeln dafür, dass auch die Dauercamping-Bereiche nicht zu sehr „zugebaut“ werden. Häufig sind Gartenhäuschen, Zäune oder anderes nicht erlaubt, um den offenen, freien Charakter des Campingplatzes zu erhalten.

Viele der schönsten Campingplätze liegen am Wasser

So findet man sie an Nord- und Ostsee, an Elbe, Havel, Rhein, Main, Mosel, Lahn, Neckar, Donau und vielen anderen Flüssen, an Bodensee, Müritz, Edersee, Großem Plöner See und unzähligen anderen Gewässern. Manche Plätze sind ganzjährig geöffnet, andere wiederum vom Frühjahr bis Herbst. Wenn im Winter Hochwasserrisiken bestehen, muss man seine Zelte abbauen und die Wohnwagen oder Wohnmobile in Sicherheit bringen. Häufig bieten die Plätze oder benachbarte Landwirte für eine geringen Obolus Unterstellmöglichkeiten.

Auf den Parzellen ist in der Regel Wasser und Strom, oft auch eine Abwasserleitung

Der Wohnwagen kann also mit allem versorgt werden, was man braucht. Das Frischwasser kann in den neumodischeren Modellen, wie Tabbert, Hobby oder Münsterland Caravan direkt zum Duschen genommen werden. In vielen Wohnwagen ist ein Boiler eingebaut. Unten im Rumpf des Wohnwagens befindet sich der Wassertank, die Chemietoilette, die regelmäßig selbst weggeschafft werden muss. Dafür bieten die Plätze Entsorgungsstationen. Häufig stehen sogar Abwasseranschlüsse bereit. Man kann sich, je nach Vorgaben des Campingplatzes, selbst eine Terrasse bauen oder Gehwege anlegen, oder auch Beete oder Blumenkübel aufstellen.

Dauercampen und Urlaub machen

Wer ein feststehendes Vorzelt (auch „Dauerstandzelt“ oder „festes Vorzelt“ genannt) vor den Wohnwagen aufbaut, kann den Caravan auch mehrmals im Jahr für einen Urlaub anspannen und aus der Parzelle ziehen. So bleibt lediglich das Vorzelt auf dem Dauercampingplatz zurück und man kann mit seinem geliebten Heim in die Ferien starten und muss nicht in ein kostspieliges Hotel gehen. Auf Campingplätzen gibt es sanitäre Anlagen, die separat gelegen sind. Auf fast jedem Campingplatz ist ein Teil der Stellplätze für Dauercamper, ein anderer Teil für Urlaubsgäste, für das touristische Campen, vorgesehen. Häufig sind die Bereiche voneinander getrennt. Manche Plätze setzen auch nur auf die eine der beiden Campingarten. Oft vermischen sich aber beide Campingformen auf lockere Art und Weise – insbesondere durch die Kinder, die sich im Campingurlaub häufig schnell miteinander anfreunden. Es gibt verschiedene Arten von Camping, vom kleinsten Raum, in einem Stoffzelt bis zu purem Luxus bis zu Wohnwagen und Mobile Homes, die mehrere 10.000 Euro kosten. Wer bereits einen Caravan hat oder ein gebrauchtes Modell erwirbt, kann als Dauercamper auch sehr günstig leben, insbesondere, wenn die (meist jährliche oder pro Saison fällige) Pauschale für den Campingplatz moderat ist. Einsteiger, die Camping ausprobieren möchten, können auf vielen Campingplätzen Mobilheime oder Luxuszelte mieten. Häufig sind sie so begeistert, dass sie später eine eigene Ausrüstung kaufen – oder als Dauercamper ein Mobilheim beziehen (die viele Camping-Reiseveranstalter günstig verkaufen).

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