Caravanabsatz in Europa steigt an - Reisemobilabsatz leicht rückläufig
Der europäische Caravaningmarkt konnte im ersten Quartal 2007 ein leichtes Wachstum von 1,7 Prozent auf 48.972 neu zugelassene Freizeitfahrzeuge verbuchen. Diese positive Entwicklung geht vor allem auf das Konto des um 4,7 Prozent auf 28.472 Caravans deutlich wachsenden Caravanabsatzes. Zugleich gab der Reisemobilmarkt um 2 Prozent auf 20.500 Fahrzeuge nach.
Die Zulassungsergebnisse sind in den drei größten Caravaningmärkten Europas sehr unterschiedlich. So wuchs der Caravaningmarkt in Großbritannien im ersten Quartal 2007 um 6 Prozent auf 12.304 Caravans und Reisemobile. Deutschland legte zugleich um 3,8 Prozent auf 9.154 Freizeitfahrzeuge zu. In Frankreich hingegen ging der Absatz von Caravans und Reisemobilen im ersten Quartal 2007 um 8,9 Prozent auf 7.975 Fahrzeuge zurück.
Bei der Unterscheidung der nationalen Märkte nach den Fahrzeugkategorien Caravan und Reisemobil fällt die Rangfolge unterschiedlich aus. Die drei zulassungsstärksten Länder für Caravans waren im ersten Quartal 2007 Großbritannien (9.928 Caravan-Neuzulassungen), Deutschland (4.256 Caravan-Neuzulassungen) und die Niederlande (3.463 Caravan-Neuzulassungen). Bei den Reisemobilen verzeichnete Deutschland mit 4.898 Fahrzeugen die meisten Neuzulassungen, gefolgt von Frankreich mit 4.810 Einheiten und Italien mit 4.450 Reisemobilen auf den Plätzen zwei und drei.
Quelle: CIVD
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