Deutscher Markt entwickelt sich günstiger als europäischer Gesamtmarkt
Die Zahl der Neuzulassungen von Freizeitfahrzeugen in Deutschland hat sich in der ersten Jahreshälfte 2008 positiv entwickelt. Mit 12.069 Caravans wurden 0,6% mehr Freizeitanhänger zugelassen als im gleichen Zeitraum 2007. Deutlich stärker ist dagegen die Zahl neu registrierter Reisemobile gewachsen. Von Januar bis Juni 2008 wurden 14.736 neue Anmeldungen registriert. Das entspricht einem Anstieg von 13,6% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, und dem besten Halbjahresergebnis seit 1992. Der seit mehreren Jahren anhaltende Trend zum Reisemobil setzt sich somit fort.
"Obwohl die Caravan-Zulassungen über denen des Vorjahres liegen, wurden dennoch nicht alle Erwartungen erfüllt", erläutert Hans-Karl Sternberg, Geschäftsführer des Caravaning Industrie Verbandes, CIVD. Die Neuzulassungen bei Reisemobilen verbuchten dagegen das stärkste Halbjahresergebnis seit der Wiedervereinigung. Nur 1991 und 1992 wurden in Deutschland in den ersten sechs Monaten mehr Reisemobile zugelassen als in 2008. Damit entwickelte sich der deutsche Markt günstiger als der europäische Gesamtmarkt. "Das ist erfreulich, spiegelt den aktuellen Auftragseingang allerdings nicht wider", relativiert Sternberg. Steigende Zinsen, dauerhaft hohe Energiepreise und die Ungewissheit über neue Umweltvorschriften trübten die Aussichten für die zweite Jahreshälfte. Angesichts dessen sei die aktuelle Entwicklung umso bemerkenswerter.
Quelle: CIVD
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