Der ADAC rät: Besser unter der Woche in den Urlaub starten.
Auch in diesem Jahr müssen Autoreisende, die ihren Urlaub im Ausland verbringen wollen, mit Behinderungen rechnen. An den Wochenenden wird es besonders auf wichtigen Hauptverkehrsrouten voll. Aus diesem Grund sollte man nach Möglichkeit besser in der Woche in den Urlaub starten.
Der ADAC nennt Euch nachstehend die schlimmsten Staufallen:
Österreich: West-Autobahn A 1 (Salzburg - Wien), Ost-Autobahn A 4 (Wien - Budapest), Inntalautobahn A 12 (Kufstein - Innsbruck), Brennerautobahn A 13 (Innsbruck - Brenner), Rheintal-Autobahn A 14 (Lindau - Bregenz - Arlberg), Arlberg-Schnellstraße S 16 (Innsbruck - Arlberg - Bludenz) und Fernpass-Route B 179 (Füssen - Reutte - Nassereith).
Schweiz: Gotthard-Route A 2 vor dem Gotthardtunnel insbesondere in Richtung Süden. Die Ausweichroute über den San Bernardino (A 13) ist aufgrund von Baustellen ebenfalls staugefährdet. Eine gute, wenngleich nicht ganz billige, Alternative ist die Lötschberg-Autoverladung. Auch die A 1 (St. Gallen - Zürich - Bern) sowie die A 3 (Basel - Zürich - Chur) sind staugefährdet.
Italien: A 22 Brennerautobahn zwischen dem Brenner und Modena, A 23 (Villach - Udine), A 4 (Brescia - Verona - Venedig - Triest) und weiter über den schmalen slowenischen Küstenstreifen bis zur kroatischen Grenze bei Dragonja, A 7 (Mailand - Genua), de A 9 (Chiasso - Mailand) sowie der Großraum Mailand.
Frankreich: A 36 / A 39 / A 7 (Mühlhausen - Dole- Lyon - Orange), A 9 (Orange - Nimes - Montpellier - spanische Grenze) und A 8 an der Côte d`Azur von Monaco nach Aix-en-Provence sowie der Lyoner Stadttunnel "Fourviere" (A 6 Dijon - Lyon)
Kroatien: Mautstellen auf der Urlauberroute Nr. 1 (Zagreb - Zadar - Split). Staugefährdet sind auch die Verbindungen Triest - Rijeka, die A 1 / A 6 (Zagreb - Rijeka) sowie die Küstenstraßen.
Slowenien: A 2 (Karawankentunnel - Ljubljana), A 1 (Ljubljana - Koper), A 2 (Ljubljana - Zagreb) sowie die Strecke von Spielfeld (Österreich) über Maribor und Ptuj nach Macelj an der kroatischen Grenze.
Transitreisende in Richtung Griechenland/Türkei sollten eine Fahrt durch die serbische Hauptstadt Belgrad meiden. Alternative: Bei Dobanovci westlich von Belgrad auf die Südwestumfahrung E 75 neu ausweichen.
Im übrigen ist an Grenzübergängen mit Kontrollen mit längeren Wartezeiten zu rechnen; insbesondere Transitreisende in Richtung Griechenland/Türkei.
(Quelle: ADAC)
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